21. Oktober 2024 bis 16. März 2025
Über die Ausstellung
Am 20. Oktober 1999 wurde die Dokumentation Obersalzberg eröffnet: Erstmals bot eine Ausstellung umfangreiche und fundierte historische Informationen über den Ort, den Hitler zu seiner Wahlheimat und zu einer Machtzentrale des NS-Staates gemacht hatte.
25 Jahre ist das her. 3,4 Millionen Menschen haben die Dokumentation Obersalzberg mittlerweile besucht – eine Zahl, die eindrücklich belegt, wie groß das Interesse an einer Darstellung der Geschichte des historischen Ortes war und ist, die auf den historischen Fakten beruht und die Bezüge herstellt zur Geschichte des Nationalsozialismus und seiner Verbrechen.
Viel ist seitdem passiert: 2023 wurde die neu konzipierte Dauerausstellung „Idyll und Verbrechen“ in einem größeren und modern ausgestatteten Museumsbau eröffnet. Ein umfangreiches Vermittlungsangebot richtet sich an Jugendliche und Erwachsene. Die Obersalzberger Gespräche mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Lesungen und Filmvorführungen finden regelmäßig ein großes Publikum. Unsere museale Sammlung bildet die Grundlage unserer Ausstellungen.
Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens blicken wir in dieser Sonderausstellung zurück auf unsere eigene Geschichte am historischen Ort. Verfolgen Sie mit uns die kleinen Schritte und die großen Meilensteine auf dem Weg durch 25 Jahre Dokumentation Obersalzberg.
Häufige Fragen
Wir empfehlen für den Ausstellungsbesuch inklusive Bunkerrundgang etwa 1,5 bis 2 Stunden einzuplanen. Etwa 40 Minuten dauert ein Kurzrundgang mit unserem Multimediaguide.
Die Ausstellung “Idyll und Verbrechen” verzichtet auf explizites Bildmaterial, beschäftigt sich aber mit den Themen Verfolgung, Krieg und Massenmord. Wir empfehlen den Besuch der Ausstellung ab 12 Jahren.
Alle Informationen dazu finden Sie hier.
Leider können Sie Ihren Hund oder andere Tiere nicht mit in unsere Ausstellung nehmen. Anerkannte Assistenzhunde mit Nachweis sind in unserem Haus willkommen. Mehr zur Barrierefreiheit
Das Fotografieren ohne Blitz oder andere Leuchtmittel ist erlaubt. Die Aufnahmen dürfen ausschließlich für den privaten Gebrauch verwendet werden.
Sperrige Gegenstände, Rucksäcke und große Taschen dürfen nicht mit in die Ausstellung genommen werden. Dies gilt auch für sogenannte Kraxen und Kindertragen, sofern sie auf dem Rücken getragen werden.
Bitte haben Sie Verständnis, dass diese Regelung dem Schutz der anderen Besucherinnen und Besucher sowie der Ausstellungseinbauten und Exponate dient.
Im Untergeschoss finden Sie Getränke- und Snackautomaten.
Bei einem gebuchten Rundgang gibt es keine Mindestteilnehmendenzahl.
Weitere Informationen
Wir bieten regelmäßig öffentliche Rundgänge für Einzelbesuchende durch die Dauerausstellung und Bunkeranlage an.
Bei der Bunkeranlage handelt es sich um ein historisches Bauwerk. Teilweise ist der Boden uneben und an manchen Stellen gibt es Stege mit Gitterboden. Wir empfehlen geeignetes Schuhwerk.
